Köln

barrierefreie Ausflugsziele

Als junge Frau im Rollstuhl sehe ich mit tag täglich mit einer Vielzahl von Grenzen konfrontiert. In erster Linie handelt es sich dabei um bauliche Barrieren im öffentlichen Raum. Stufen und Treppen sind wirklich überall zu finden und stellen in den meisten Fällen unüberwindbare Hindernisse dar. Ähnlich verhält es sich mit nicht vorhandenen oder unberechtigt blockierten Parkmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer. Nicht abgesenkte Bordsteinkanten und defekte Aufzügen sind ebenfalls ein Dauerbrenner. Ein immer häufiger auftretendes Dilemma stellen Geschäfte und Toiletten dar, die für einen Rollstuhl zu verwinkelt, zu eng oder zu vollgestellt und somit gar nicht erst erreichbar sind. Cafes und Restaurants, die nicht barrierefrei sind, führen dazu, dass Rollstuhlfahrer sprichwörtlich „leider draußen bleiben müssen“. Solche bauliche Barrieren werden schnell zu gesellschaftlichen Barrieren, da sie eine gleichberechtigte Teilhabe am sozialen Leben für Menschen mit Behinderung einfach unmöglich machen.

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    Als junge Frau im Rollstuhl sehe ich mit tag täglich mit einer Vielzahl von Barrieren und äußerlichen Grenzen konfrontiert. In erster Linie handelt es sich…